Am 21. März ist es soweit:
„FREIZEIT SUCHT KUNST – Trilogie im Leben“, ein gemeinsames Kultur- und Kunstvermittlungsformat der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien und des Anton Proksch Instituts Wien geht in die erste Runde!
In diesem Jahr haben wir uns bisher zweimal getroffen, um das geplante Projekt durchzudenken und zu verschriftlichen. Wir, das sind Claudia Gross, Selina Franzke (Anton Proksch Institut) und Sofie Wünsch (Gemäldegalerie). Nun freuen wir uns, wenn wir im Rahmen des Kulturtransfair IX offiziell loslegen und mit unseren Gruppen arbeiten können.
Im Rahmen der Gruppe zur Freizeitgestaltung am Anton Proksch Institut werden PatientInnen angeregt, vergessene Hobbys wieder aufzunehmen, neue Aktivitäten kennenzulernen, Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen und diese zu leben. Der Fokus liegt auf einer sinnstiftenden Neu- bzw. Umgestaltung der Freizeit mit Transferwirkung in den Alltag, damit ein erfülltes Leben als Gegengewicht zum früheren Suchtverhalten größere Bedeutung gewinnt.
Und hier kommt die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien ins Spiel: Kunst soll (wieder) als Ressource für die PatientInnen zugänglich gemacht werden. Vor allem der eigene, persönliche Zugang zu Kunst und Kunstgeschichte soll untersucht und verschiedene Arten der Bildbetrachtung kennengelernt werden. So können eigene Selbstverständlichkeit und ein „Selbst-Bewusstsein“ innerhalb einer Kunstinstitution gedeihen.
G’schichtln und Eindrücke zu unserem Vermittlungsformat, bei dem u.a. Hieronymus Boschs seltsame Figur im Ei (siehe oben) eine Rolle spielen wird, gibt es bald!
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